„Die Gesundheitsrevolution beginnt im Kopf – und mit System“ mit Dr. Petra Bracht, Roland Liebscher-Bracht & Christoph G

Shownotes

Sie sind Vordenker:innen für eine neue Gesundheitskultur:
Dr. Petra Bracht ist Ärztin mit Fokus auf Prävention und Ernährung, Roland Liebscher-Bracht entwickelt seit Jahrzehnten innovative Schmerztherapien, Christoph Glaser bringt als Führungskräfteentwickler Atmung und Achtsamkeit dazu. Gemeinsam zeigen sie: Gesundheit ist möglich, sie liegt sogar in uns – wenn wir sie selbst in die Hand nehmen.

In dieser Folge erfährst du:

  • wie wir lange gut leben können
  • warum 90 % der heutigen Schmerzen vermeidbar wären
  • wie wir uns selbst wieder besser helfen und mehr Selbstwirksamkeit erlangen können
  • welche Rolle Ernährung, Bewegung und Atmung dabei spielen
  • wie wir erfolgreich in die Umsetzung kommen können

Eine inspirierende Folge für alle, die Gesundheit neu denken und leben wollen – radikal menschlich, wissenschaftlich fundiert und mit echtem Veränderungswillen.

Buch „Lange gut leben“: https://shop.liebscher-bracht.com/products/lange-gut-leben Webseite: https://www.liebscher-bracht.com/ www.christophglaser.ch www.tlexinstitute.com

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Transkript anzeigen

00:00:02:

00:00:13: Heute haben wir eine Premiere bei uns.

00:00:15: Wir haben nicht einen, nicht zwei, sondern drei Expertinnen für euch zu Gast.

00:00:21: Drei Menschen, die unterschiedlicher kaum sein könnten und gerade deshalb ein so starkes gemeinsames Werk geschaffen haben.

00:00:28: Die eine ist Ärztin mit Herz und Verstand, spezialisiert auf Ernährung und Entgiftung und seit Jahren eine der lautesten Stimmen, wenn es darum geht, den Körper nicht nur zu behandeln, sondern ihn wirklich zu verstehen.

00:00:39: Der andere ist ein Bewegungsvisionär, der als Kampfsportler und Wirtschaftsingenieur die körperlichen Ursachen von Schmerz tiefgreifend neu interpretiert hat mit einer Methode, die inzwischen tausende Therapeut-Tinnen anwenden.

00:00:52: Und der Dritte im Bunde bringt die Energie zurück ins Spiel.

00:00:55: Als Leadership- und Achtsamkeitsexperte hat er über eine halbe Million Menschen weltweit trainiert, wie man durch Atmung, Fokus und Präsenz im Moment seine Kraft

00:01:06: zurückholt.

00:01:07: Gemeinsam haben sie ein Buch geschrieben, dass eine echte Einladung ist, eine Einladung, das Leben nicht nur zu verlängern, sondern ist auch wirklich gut zu leben.

00:01:16: Schmerzfrei,

00:01:17: klar

00:01:17: und voller Energie.

00:01:19: Sie geben darin nicht nur ihr Wissen weiter, sondern auch Werkzeuge, die sofort umsetzbar sind.

00:01:24: Einundzwanzig einfache Übungen aus den drei Bereichen, Bewegung, Ernährung und Achtsamkeit, die dem Körper helfen, sich zu regenerieren, dem Geist helfen, klar zu werden und der Seele wieder

00:01:34: bei sich

00:01:35: anzukommen.

00:01:36: Herzlich willkommen im heutigen Titog Dr.

00:01:39: Petra Pracht, Roland Liebscher Pracht und Christoph Glaser.

00:01:43: Wie schön, dass ihr heute bei uns seid.

00:01:46: Ganz lieben Dank für diese wunderbare Einladung.

00:01:49: Und vielen Dank, dass wir da sein dürfen.

00:01:51: Macht nur sehr viel Spaß.

00:01:52: Und großartige Einleitung.

00:01:54: Hat richtig gut gedacht, dass du hören.

00:02:01: Aufsetzend auf Oliver's Einleitung, der schon erwähnt hat, dass ihr drei sehr unterschiedliche Profile mit euch bringt.

00:02:08: Wäre meine erste Frage, wie würdet ihr denn aus dieser Dreierkonstellation herauskommen, die Missionen beschreiben, auf der ihr euch aktuell befindet?

00:02:20: Jede für sich oder für uns alle?

00:02:22: Gerne geht er für sich.

00:02:24: Ja, also und das bündelt sich dann auch für uns alle.

00:02:27: Also mir geht es ja darum, dass die Menschen erfahren, was sie ganz selbst gegen Schmerzen machen können, um sich selbst einfach helfen zu können und unabhängig zu sein von anderem und ein besseres Leben dadurch zu haben.

00:02:41: Schmerzfreies Leben, voller Beweglichkeit.

00:02:44: Und das Ziel ist ein bisschen, je älter, desto schmerzpreier und bewegen hier.

00:02:49: Als Ärztin war es mir immer ein ganz großes Anliegen, dass Menschen in der Lage sind, sich selbst zu helfen.

00:02:57: Und das ist mir erst gelungen, nachdem ich tatsächlich einfach für mich nochmal quasi ein Studium der Ernährung durchgeführt habe.

00:03:06: Und ich gemerkt habe, wie mächtig eine gesunde Ernährung ist.

00:03:11: Und genau das ist das, was wir brauchen, um lange und gesund und glücklich zu leben.

00:03:17: Und das kombiniert mit Trollerns Wissen und mit dem Wissen von Christoph, was die Energie, die Atmung, den Moment anbelangt.

00:03:25: Glaube ich, haben wir drei einen Momentum geschaffen, dass uns allen ermöglicht, wirklich unseren Traum, den ja fast alle Menschen haben, nämlich lange gut zu leben, insofern anzubieten, dass sich jeder Mensch, der das möchte, sich damit auseinandersetzen kann und die Dinge, die wir eben vorgeschlagen haben, umsetzen kann.

00:03:49: Ja, und ich glaube, was es gibt, sprich, der Prophet zählt nicht im eigenen Lande.

00:03:53: und was wir aber festgestellt haben in unseren Dialogen.

00:03:56: abenderlang, wochenlang, monatelang, ist, dass die Natur uns so reich beschenkt hat.

00:04:02: Aber manchmal nutzen wir diese einfachen Dinge nicht.

00:04:04: Vielleicht weiß ich, so simple sind beispielsweise der Atem.

00:04:07: Der läuft ja natürlicherweise unbewusst ab, ist aber eine unglaubliche Ressource für unsere Gesundheit, für unser Glück, für unsere Fakert, auch Beziehungen aufzubauen.

00:04:16: Ebenso die Bewegung der Körperwurde erschaffen, damit wir uns bewegen, aber wir sitzen den ganzen Tag.

00:04:22: und wie kraftvoll die Ernährung ist, das habe ich.

00:04:25: Er lebt durch die viel Dialoge und übrigens auch, dass persönlich bekocht werden mit Beta.

00:04:30: Okay.

00:04:31: Also wir wollen das teilen mit der Welt, dass so viel Gutes gibt.

00:04:35: Danke.

00:04:35: Ich habe schon viel Gemeinsames rausgehört, eben Kern, dass Menschen in der Lage sind, sich besser selbst zu helfen.

00:04:42: Wie hat euch das zusammengebracht?

00:04:43: Also wie habt ihr euch gefunden?

00:04:45: Vielleicht noch das als eine Neugier.

00:04:47: Bei uns war es so, wir haben uns erst mal so als Ehewahr halt gefunden, haben da ganz schnell geheiratet.

00:04:52: Da ging es erst mal darum, dass Peter die Ärztin war.

00:04:55: Und ich war der Bewegungsexperte im Bereich Kampfkunst.

00:04:59: Und dann später kam es dazu, dass der ganze Schmerztherapie entstand.

00:05:02: Und dann war die Ernährungstherapie von der Peter, ein Teil von der Schmerztherapie.

00:05:07: Und mit diesem Bündel sind wir dann in Christoph begegnet.

00:05:10: Genau, Christoph, jetzt du.

00:05:11: Jetzt ist, ja, also ich kann es vielleicht wieder ausholen.

00:05:15: Mein großer Traum war Fußballprofi zu werden.

00:05:17: Ich bildete mir ein, dass es geklappt hätte.

00:05:19: Hätte ich nicht einen Unfall gehabt mit siebzehn, was für mich wirklich lebensverändernd war.

00:05:23: Ich lag da halt im Spital und musste feststellen, okay, so geht es nicht.

00:05:27: Es gilt doch, mich neu zu erfinden.

00:05:29: Monat lang konnte ich kommen gehen und seither habe ich mich intensiv mit dem Körper beschäftigt, dadurch auch mit dem Geist.

00:05:34: Ehrlich gesagt wurde der Körper erst damit besser, wo ich mit dem Geist angefangen habe zu arbeiten, aber es ist ein Lebensthema.

00:05:40: Und ich habe dann den Roland kennengelernt und zwar einfach so, weil ich seine Technik kennengelernten wollte, eigentlich als Patient in seiner Praxis in Bad Homburg vor so fünf Jahren

00:05:51: und

00:05:52: eigentlich schon, wo ich da Da lag und er mich romantiert hat, hat ein Dialog begonnen, ein Dialog über das Leben, die Gesundheit, wer wir beide sind, was uns ausmacht, was wir uns vom Leben erwünschen und erträumen.

00:06:04: Und der hat eigentlich bis jetzt nicht, ist er nicht abgebrochen und hat eine Tiefe erreicht, die unglaublich bereichen ist.

00:06:10: Wir haben dann abende verbracht, wo Peter dazugekommen ist, wo du mich eingeladen hast zum Essen, auch mit eurem Sohn, dem Raul und haben gemerkt, das sind so unglaubliche Bezugspunkte und auch Senergien, die wir dann irgendwie ausdrücken wollten.

00:06:22: Zuerst in Form eines Seminars und dann ist dieses Buch dazwischen gekommen.

00:06:25: Immer kurz dazwischen gekommen.

00:06:27: Das Wort tatsächlich ist so die Idee, dass wir eigentlich unter Wissen bündeln, weil wir davon überzeugt sind, dass jeder Bereich für sich ist ja schon unglaublich bereichernd, für die Gesundheit, für glücklich sein, für beweglich sein, schmerzfrei sein.

00:06:41: Aber... Was passiert überhaupt, wenn wir die Sachen bündeln, also wenn wir diese drei wertvollen Bereiche zusammenbringen?

00:06:51: und als uns das so klar wurde?

00:06:53: haben wir gedacht, okay, dann machen wir ein Seminar, bieten wir ein Seminar an, weil es in der Form so was überhaupt noch nicht gibt.

00:07:01: Es gibt was über Ernährung, es gibt was über Bewegung, es gibt was über Achtsamkeit.

00:07:05: Aber diese Dreierformel, die wir jetzt da reingebracht haben, die dachten wir, gab es vorher noch nicht so.

00:07:13: Und dann haben wir ja überlegt, wir müssen natürlich, wenn wir ein Seminar machen, brauchen wir natürlich auch eine Anleitung.

00:07:19: Also wir müssen was dazu schreiben.

00:07:20: Und dann haben wir die Idee gehabt, dass wir darauf ein Buch machen wollten und ist dann doch ein bisschen länger geworden, weil wir nämlich, als wir dieses Buch dann auch geschrieben haben, wir haben auch andere Bereiche einfach mit einbezogen.

00:07:35: Also überhaupt das Leben, was ist das Leben, dass ein Geschenk ist und dass jemand Geschenke behandeln muss.

00:07:42: Und natürlich haben wir auch über das Ende dieses Geschenks gesprochen.

00:07:46: Also wir sind schon ziemlich tief gegangen und es spiegelt sich finde ich in diesem Buch auch richtig gut wieder.

00:07:52: Es ist alles andere als ein oberflächliches Buch, sondern das ist wirklich in die Tiefe von uns geschrieben, gefühlt und gelebt.

00:08:04: Was uns dann auch ziemlich schnell klar wurde, war, dass eigentlich, was Crystal Poncha angedeutet hat, diese ganzen Sachen, die in uns stecken, Also ich weiß es von der Bewegung schon seit Jahrzehnten, dass viele Menschen einfach das in ihnen angelegte überhaupt nicht nutzen oder nur zum ganz kleinen Teil nutzen.

00:08:23: Und dann wurde so klar, dass es eigentlich in allen Bereichen ist.

00:08:26: Bei der Atmos oder Bewegung, auch bei der Ernährung gibt es so viel, was eigentlich auf ganz natürliche Art und Weise dazu führen könnte, dass man sich wesentlich besser fühlt auf allen Seinsebenen letztendlich.

00:08:39: Und dann war einfach so klar, Diese drei Dinge zusammen, so wie wir sie angehen, wie kann ich wirklich leben, wenn ich Schmerzen habe?

00:08:48: Das geht einfach überhaupt nicht.

00:08:50: Oder auch psychisch nicht gut drauf.

00:08:52: Also bestellen wir natürliche Grundlage

00:08:54: her,

00:08:56: sodass die Möglichkeiten, die Menschen angelegt sind, bestmöglich genutzt werden.

00:09:00: Eine Dosierung, die jeder möchte.

00:09:03: Was stellt ihr denn fest, wenn ihr jetzt mal nach draußen schaut?

00:09:06: Es kommen ja ganz viele Menschen zu euch mit entsprechenden Themen.

00:09:10: Was mir mit durch den Kopf geht, ist mittlerweile schon fast normal, dass man Rücken hat, in Anführungszeichen, Rückenschmerzen.

00:09:18: Das ist halt eine Volkskrankheit, es ist normal.

00:09:21: Klammer auf, wieso eigentlich?

00:09:23: Klammer zu, also erst mal die Hypothese.

00:09:27: Wir sehen immer mehr industriellen Fortschritt auch bei Nahrung, Convenience-Food.

00:09:32: Und Menschen, sagen wir mal, atmen immer hektischer vor sich hin.

00:09:37: Also das ist so meine Hausfrauenforschung.

00:09:39: Was stellt ihr fest und dadurch das vielleicht auch dazu bewogen, da nochmal was zu tun mit dem Buch?

00:09:46: Also wo du gerade von Rücken, es gibt ganz, ganz einfache Zusammenhänge, die aber leider in keiner Schule unterrichtet werden.

00:09:53: Die müssen die Kinder eigentlich schon lernen.

00:09:55: Also ganz kurz zusammengepasst, wir sitzen, unsere Knie sind neunzig Grad gebeugt, unsere Hüften sind neunzig Grad gebeugt und unsere Arme sind immer nach vorne, beim Essen, beim Schreiben und so weiter.

00:10:06: Und aus diesen drei Winkeln, die wir da einstellen, wenn man das nicht ausgleicht, ergeben sich siebzig bis achtzig Prozent der Schmerzen am ganzen Körper.

00:10:14: Von Kniechmerzen angefangen über Hüftschmerzen, Rückenschmerzen, dann dadurch, dass man, also es ist aber immer nach vorne hat, wenn die Schulter nach vorne gezogen, da geht es mit Schulterschmerzen, mit Nacken und Kopfschmerzen weiter.

00:10:27: Und das alles wäre so einfach aufzulösen, mit drei einfachen Übungen beispielsweise.

00:10:32: Und so zieht sich das durch den ganzen Körper.

00:10:34: Also was mein Bereich angeht, schreit das Ganze danach, dass eigentlich jedes Schulkind diese einfachen Dinge lernen müsste und hätte ein ganz anderes Leben.

00:10:44: Und es gilt ja für die anderen Bereiche, sagen wir mal, Petra Christoph, die ihr da vertretert, jetzt sage ich mal stellvertretend auch.

00:10:51: Warum ist es so schwer?

00:10:52: Also ist es ja eigentlich leicht, wie du sagst, Roland?

00:10:55: Und trotzdem fällt es uns im Alltag offensichtlich so schwer, sonst hätte die ja kein Buch schreiben müssen.

00:11:01: Ja, und ich meine, das Ding ist, der Atem, der ist so nah an uns dran, eigentlich sind wir oft subjekt des Atems.

00:11:08: Das ist eine autonomere Funktion.

00:11:10: Und ich glaube, der Geist liebt komplizierte Lösungen.

00:11:13: Ja, wenn wir erklären, du, wenn du das machst und dieses nimmst und dann vielleicht dort hingehst, wirst du eventuell mal glücklich sein in der Zukunft, Das hört sich attraktiv an, aber wenn ich dir sage, du, wer dir mal das Atems gewahrt, das ist für viele zu einfach.

00:11:26: Das Ding ist, wir nutzen nur dreißig, vierzig, fünfzig Prozent der Lungenkapazität, sagen Ärzte.

00:11:31: Und am Morgen, ja, wenn wir uns treffen, dann fragen wir uns, du hast gut geschlafen, hast gut gegessen, aber hast du schon mal jemanden gehört, der bei der Tendenbaum fragt, guten Morgen, wie geht's dir?

00:11:40: Wie ist dein Atem heute?

00:11:41: Und dann entsteht ein Dialog und wir beschreiben hier ein bisschen mehr, da ein bisschen weniger, eben nicht.

00:11:46: Und trotzdem ist der Atem ein Schlüssel, zum emotionalen Gleichgewicht.

00:11:52: Also jede Emotion korrespondiert mit einem gewissen Atemrhythmus.

00:11:55: Und die Joges wussten es.

00:11:56: Die Wissenschaft hat es heute bestätigt.

00:11:58: Das ist keine Heimbahnstraße.

00:12:00: Also wenn ich mit dem Atem arbeite, kann ich die Emotion beeinflussen.

00:12:04: Der Atem ist der direkte Schlüssel, um unser autonomes Nervensystem zu aktivieren, um zur Ruhe zu kommen.

00:12:09: Und wir rennen ja alle die ganze Zeit.

00:12:10: Also total wichtig.

00:12:11: Und der Atem, aber auch der Körper, sind halt immer im Jetzt.

00:12:16: Und wenn ich mich... des Atems oder des Körpers gewahrwerde.

00:12:19: Da kommt der Pendel, des Geistes, der Emmel, der Zukunft des, wenn wir gestresst sind oder in der Vergangenheit, auch in den gegenwärtigen Augenblick.

00:12:26: Und da entsteht oft so eine Insel des Wohlbefindens, aber dann haben wir auch einen besseren Zugang zur Kreativität, zur Intuition, zu unserem Wissen.

00:12:35: Also total wichtig und entscheidend.

00:12:37: Oliver, du hast vorhin angesprochen, der Fortschritt der Lebensmittelindustrie, die Convenience Food, Fertig-Nahrungsgerichte.

00:12:46: Und so weiter.

00:12:47: Das ist genau das, was uns Menschen tatsächlich krank macht.

00:12:51: Wenn man überlegt, dass vor achtzig Jahren oder vor hundert Jahren es so gut wie keine Übergewichtige gab.

00:12:58: Und jetzt sind wir bei, glaube ich, sechszig bis fünfundsechzig Prozent übergewichtigen Menschen alleine in Deutschland.

00:13:06: Könnte man schon auf die Idee kommen, dass es was mit der Ernährung zu tun hat.

00:13:11: Also auf der einen Seite mit zu wenig Bewegung, aber auf der anderen Seite auch mit Ernährung.

00:13:15: Und klar, und da fügt sich auch alles zusammen, weil wir leben ja in einem Zeitalter der Information.

00:13:22: Das heißt, wir wollen immer ganz, ganz viel haben.

00:13:25: Wir sind gestresst.

00:13:26: Wenn wir gestresst sind, dann schauen wir nicht mehr drauf, was wir essen, sondern wir konsumieren einfach und zwar schnell.

00:13:34: Es muss alles ganz schnell gehen.

00:13:35: Wir nehmen uns gar nicht mehr die Zeit, sondern fertig gerichtet ist es natürlich.

00:13:40: Wahnsinn.

00:13:41: Und deswegen ist es auch so schwer, Menschen abzuholen bei der Ernährung zu sagen, hey, du kannst ganz schnell gute Sachen für dich einbauen.

00:13:51: Du musst ein bisschen was verändern und brauchst ein bisschen Zeit dazu.

00:13:55: Aber die Leute, die wollen ja ganz, ganz schnell und ganz viel in diesem Leben erleben.

00:14:01: Und das ist einfach sehr, sehr schade.

00:14:04: Und wir haben auch gesagt, warum es nicht gut ist, also auch den Dauerstress, diese Daueranspannung, alles wissen zu wollen, ganz viel zu konsumieren.

00:14:13: Das ist die Katastrophe schlechthin.

00:14:16: Das ist die Katastrophe für den Geist.

00:14:18: Das ist die Katastrophe für den Bewegungsapparat, weil da hat man auch keine Zeit mehr, sich zu bewegen.

00:14:24: Und das ist auch die Katastrophe für den Bauch, weil ein gestresster Bauch kann überhaupt nicht gut verdauen, egal was du ist, selbst wenn du was Gutes ist.

00:14:32: Das heißt also, es ist schon super wichtig, dass wir ein bisschen endstressen.

00:14:38: Das kann man tun, indem man sich jetzt zum Beispiel sagt, gut.

00:14:43: Ich gehe jetzt darauf ein, ich nehme jetzt einen Vorschlag von Petras Ernährungstipps und fange an, jetzt mein Essen erstmal zu würdigen und dann gut zu kauen.

00:14:54: Was alleine dadurch schon passiert, das ist unglaublich.

00:14:58: Also wir verdauen viel besser.

00:15:01: Wir sind weniger gestresst.

00:15:03: Unsere gesamte Darmschleimhaut, die immerhin ja sieben bis acht Meter lang uns durchzieht, das ist verrückt, das ist unser Verdauungssystem, wird besser durchblutet.

00:15:15: Wir werden aufmerksamer.

00:15:17: Wir sind wieder eben hier und jetzt, also wir sind wieder dort, wo Christoph uns eigentlich haben möchte.

00:15:23: Und wenn wir bewusster mit uns umgehen, dann haben wir auch mehr Lust wieder auf Bewegung.

00:15:30: Und das ist das Faszinierende.

00:15:31: Vielleicht könnt ihr oder Christoph, du das nochmal so schön mit diesem Kreislauf, den wir entwickelt haben oder den wir sehen, nochmal erklären, wie wichtig das ist, dass wir uns tatsächlich jetzt auf eine bessere Ernährung, auf mehr Bewegung und mehr Achtsamkeit konzentrieren sollten.

00:15:51: Mindful Moment.

00:15:55: Vielleicht etwas zu oft tendieren wir zu den superkomplizierten Lösungen, denn die müssen ja effektiv sein.

00:16:02: Oder?

00:16:03: Nein, sagen uns Petra, Christoph und Roland.

00:16:06: Wirklich wirksam können auch simple, schnelle Veränderungen sein.

00:16:11: Hast du die drei Express-Tipps aus ihren Bereichen gerade mitgeschnitten?

00:16:15: Das ist die Einladung an dich.

00:16:17: Wenn du eine einzige Sache aus dieser Folge mitnehmen kannst, dann mindestens eine dieser simplen Lösungen.

00:16:23: Welche darf es für dich sein?

00:16:26: Christoph schlägt vor, atme einfach mal bewusster und vor allem tiefer.

00:16:33: Nutze beispielsweise morgens einige Minuten nach dem Aufstehen, um bewusst tief

00:16:40: und

00:16:40: langsam zu atmen.

00:16:43: Und achte einmal drauf, was allein das schon mit deinem Befinden macht.

00:16:52: Gleiche die vielen neunzig Gradwinkel in unserem Körper, den wir oft stundenlang verharren, ganz bewusst durch den Übungen aus.

00:17:02: Streck die Arme, nutze auch mal deine Schultergelenke in alle Richtungen, bewege bewusst die Beine und vor allem die Hüftgelenke.

00:17:12: Und Petra sagt uns, es muss nicht gleich eine komplette Ernährungsumstellung sein.

00:17:17: Der einfachste Tipp ist langsamer zu essen

00:17:20: und

00:17:21: bewusst.

00:17:22: öfter zu kauen.

00:17:24: Allein das kann nämlich nicht nur deine Verdauung verbessern, sondern sogar deine Aufmerksamkeit fördern und deine Bewegungslust

00:17:31: wecken.

00:17:34: Und?

00:17:35: Welcher dieser Tipps darf es für dich sein?

00:17:38: Oder traust du dir vielleicht gleich alle drei zu?

00:17:44: Das habe ich jetzt gerade eben rausgehört, wenn, ich sag mal, jeder so ein bisschen atmen würde, wie Christoph vorschlägt, ja, könnte man schon mal den Stress runter regulieren.

00:17:53: dann wäre schon mal wieder die Aufmerksamkeit dafür besseres Essen, dann wäre mehr Energie dafür, mehr Bewegung.

00:17:58: Und so könnte ich mir einen Kaisler vorstellen, aber mach den mal ihr bitte, ihr seid die Experten.

00:18:04: Oliver, ich glaube, besser können wir es gar nicht mehr zusammenfassen.

00:18:07: Und ich meine, man kann auf allen drei Ebenen in diesen Kaisler einsteigen, weil wenn ich mich bewege, zahlt das natürlich auch auf die Verdauung ein.

00:18:15: Und wenn ich besser esse, dann entspannt sich mein ganzes System, dann komme ich leicht in die Entspannung rein.

00:18:21: Aber tatsächlich ist es denke ich unglaublich kraftvoll, diese drei Aspekte miteinander zu verbinden, weil hier ist eins plus eins da nicht plötzlich drei, sondern eben mehr.

00:18:32: Und wenn ihr über diesen Kreislauf sprecht und vielleicht auch im Rahmen dessen, als ihr den entwickelt habt, gibt es sowas wie eine Vorbedingung, um diesen Kreislauf überhaupt erst ins Laufen zu bringen?

00:18:48: Verstehen.

00:18:49: Die Information, wir hatten es vorhin schon mal kurz, die Menschen brauchen die Information, was in ihnen überhaupt schlummert und was da möglich ist, zu erwecken.

00:18:59: Und das deutet sich da und da mal in den verschiedenen Fachbereichen angeht.

00:19:03: Aber so im ganzheitlichen, in den ganzen Zusammenhang, der das menschliche sein bestimmt, ist das den wenigsten Menschen bewusst.

00:19:11: Da sind wir so kleine kurze Einheiten, die man macht.

00:19:16: Biohacks oder sowas.

00:19:17: Dann hat man mal das und das sind alles schöne Sachen, gell?

00:19:20: Und die anderen machen mit der Bewegung was und dann erinnert uns auch ein Thema.

00:19:25: Aber

00:19:25: das so systematisiert anzugehen, wie uns das bewusst geworden ist, dass wir die Möglichkeiten haben, das so zusammenzufügen.

00:19:33: Ich glaube, das ist ein Orkan gegenüber einem Windhauch, den man dann an Positiven erfahren kann.

00:19:39: So ist mein Gefühl.

00:19:41: Oliver, weil du gefragt hast, vielleicht um das ein bisschen anfassbar zu machen, dieser Kreislauf, also ganz banal, aber doch sehr wirkungsvoll.

00:19:48: Ich mag es sehr gerne, vor dem Essen noch ein paar Minuten stillzusitzen, vielleicht die Augen zu schließen, eine Atem- oder eine Achtsamkeitsübung zu machen.

00:19:56: Das verändert natürlich die Qualität, wie ich das Essen aufnehme, wie Peter, wie du gesagt hast, das beste Essen können wir nicht wirklich uns zu eigen machen, wenn wir so hibbelig sind, weil um zu vertauen, muss der Paar so ein paar Ticos aktiv sein.

00:20:08: Peter beschreibt im Buch ja einen so effektiven Hack, den Cowhack.

00:20:13: Auch mal zu gucken, schlucke ich den am ersten und zweiten Bissen schon alles runter oder kann ich es wirklich schaffen, zwanzig, dreißig mal zu kauen.

00:20:20: Das ist extrem schwierig, wenn es hier oben total rasst in meinem Gehirn.

00:20:23: Also wenn der Geist auf zweitens Stunde Kilometer bebt und ich mir dann sage und jetzt muss ich dreißig mal kauen.

00:20:29: Richtig schwierige Übungen.

00:20:30: Also da hilft es, wenn ich vorher schon mal in die Ruhe komme.

00:20:33: Wenn ich in die Ruhe komme, dann ist dein Magen schon bereit.

00:20:35: Der will richtig gerne was absorbieren.

00:20:37: Wenn ich dann nochmal dreißig mal kaue oder vielleicht sogar das richtige Essen, wo Peter vielleicht noch mehr drüber sprechen kann, dann hat es einen direkten Einfluss auf den Körper.

00:20:46: Ich glaube, viele oder so zu hören werden das Lunchcoma kennen.

00:20:50: Und ich habe mich früher auch immer gefragt, wie kommt das?

00:20:52: Dass ich nach dem Mittagessen immer so schlapp bin, ich habe da eigentlich Energie zu mir genommen.

00:20:55: Ja, weil es hat nicht so richtig geflutscht hat.

00:20:58: Aber wenn ich diese zwei Schritte einbaue, dann bin ich auf körperlicher Ebene plötzlich nach dem Mittagessen vital und dementsprechend frischer.

00:21:07: Auch wenn ich die Currywurst esse dann zum Mittag?

00:21:10: Ja, also bei der Currywurst verweise ich jetzt an Petra.

00:21:15: Magst du jetzt wirklich eine Antwort darauf haben?

00:21:17: Ja, unbedingt.

00:21:19: Nicht, weil ich Currywurst mag, aber

00:21:22: ich

00:21:22: frag für den Freund.

00:21:24: dann werde ich dir für deinen Freund die Antwort geben, gerne.

00:21:28: Also eine Currywurst einmal im Jahr ist bestimmt in Ordnung, das ist ein ganz guter Reiz, dass der Körper auch trainiert, aber das war es dann auch, weil die Currywurst ist... Von dem, was heute als gesunde Ernährung eingeschätzt wird, leider nicht das, was man zu sich nehmen sollte.

00:21:48: Das hat viele gesättete Fette, hat Stoffe, die durch das Krillen entstehen, die AGEs, die in uns ganz viel Unheil anrichten.

00:21:58: Das hat meistens noch Farbstoffe, das hat durch den Ketchup, der über der Currywurst ist, ganz viel Zucker.

00:22:06: Also das ist eine Kombination, die ist richtig schwer verdaulich.

00:22:11: Deswegen, wenn man sowas ist und man die wenigstens gut kaut und die genießt, weil man die nämlich nicht so oft ist, dann verträgt man die tatsächlich ein bisschen besser, als wenn man jeden Tag an die Bude geht, eine Currywurst holt, sich die einverleibt und danach erst mal ziemlich müde ist.

00:22:30: Ich würde gerne nochmal eine etwas kontroversere Meinung einnehmen.

00:22:35: Und zwar sagtest du ja, Roland, alles steht und fällt erstmal mit der Erkenntnis.

00:22:39: Also mit dem Wissen darum, wie es richtig geht.

00:22:42: Jetzt wäre meine Hypothese, dass jeder von euch dreien sicherlich schon die Erfahrungen gemacht hat, voraussichtlich auch mit nem Groh seiner oder ihrer Patienten oder den Menschen, mit denen ihr arbeitet, dass ihr diesen Menschen eure grundlegendsten Tipps.

00:22:59: an die Hand gebt, rund um die Themenbewegung, Ernährung und Achtsamkeit.

00:23:04: Und ihr voraussichtlich gleichzeitig merkt, dass, wenn ihr mit diesen Menschen nach vier oder sechs Wochen sprecht, es nicht so ist, dass bei dem Guru dieser Menschen diese Tipps, interseite Routinen, umgewandelt wurden, sondern dass viele Menschen einfach ein Thema damit haben, obwohl es ja offensichtlich so einfach scheint, kaum besser, stehen wir häufiger auf.

00:23:25: Atmer mal tiefer durch, dass es Menschen sehr, sehr schwer fällt, trotz dieses Wissens, in die kontinuierliche Umsetzung zu kommen.

00:23:33: Seid zu lieb, vielleicht mal jeder aus seiner oder ihrer Perspektive.

00:23:38: Wie helft dir den Menschen nochmal ganz individuell, das, was ihr initial als Ratschlag mitgebt, in eine kontinuierliche Routine zu überführen?

00:23:48: Das ist bei mir beispielsweise ziemlich einfach.

00:23:51: Da habe ich Riesen Glück mit dem Thema, weil Wir können durch die Bewegung oder auch durch diese Ostefrosur, durch diese manuelle Behandlung, wo wir die Spannung auflösen, den Menschen das sofort fühlen lassen.

00:24:04: Also das ist eigentlich in Minuten oder zumindest in einer Stunde, wir machen immer am Stundeneinheiten, fühlen die direkt, dass die Schmerzen in meisten Fällen drastisch gesunken sind.

00:24:16: Und ich sage das deswegen, weil ich glaube, diese Motivation, die daher rührt, dass man es gefühlt hat, Da ist auch keine Diskussion mehr.

00:24:25: Stimmt das, was du mir erzählt?

00:24:27: Kann das überhaupt sein?

00:24:28: Das ist alles weg, weil die fühlen das direkt.

00:24:31: Und deswegen ist in meinem Bereich zumindest einfacher als bei der Ernährung.

00:24:34: Kann Peter gleich noch mal sagen, aber ich hole die direkt in die Welt.

00:24:39: Das ist für viele erstmal gar nicht nachvollziehbar, aber sie fühlen es.

00:24:42: Und dann sag ich so, das hast du gefühlt.

00:24:44: Und wenn du das Gefühl behalten möchtest, dann solltest du täglich die in die Übung machen.

00:24:49: Nicht mehr als zehn, fünfzehn Minuten in allermeisten Fällen.

00:24:52: Und dann kriegen die viel eher eine Kurve, als wenn nur über den Kopf ein Tipp gegeben wird und ihr setzt mal um.

00:25:00: Ich mache es fühlbar und deswegen fällt es da leicht.

00:25:03: Trotzdem, Roland, würde ich da auch nochmal der Advokat des Diabolis spielen, was ich eben auch schon beobachtet habe.

00:25:09: Ich habe Schmerzen, dann holt sich jemand ein Rezept für eine Physiotherapie, die unter anderem auch als Bewegung besteht.

00:25:17: Und Stolz wird dann immer gesagt, ja, ich habe es umgewandelt in dreißig Minuten Massagen.

00:25:21: Ja, ja.

00:25:22: Und das ist dann so der instantane Wohlfühleffekt.

00:25:26: Aber was halt ausbleibt, ist der zweite Teil, die Eigenarbeit.

00:25:30: Ja, das

00:25:32: werden nur die Einstiegsstufe.

00:25:34: Wir müssen nachher nochmal über die Umsetzung sprechen, weil die Umsetzung ist, dass sie eine so neue Routine aufbauen, ist dann nochmal ein Feld, was dann dazukommt.

00:25:42: Von der Initialzündung ist es gut, die Leute direkt das spüren zu lassen, nicht nur auf der intellektuellen Ebene das abzuarbeiten, weil dann ist die Paarraussetzung besser.

00:25:51: Und da ist es trotzdem noch nicht passiert, völlig klar.

00:25:53: Da kommen die Umsetzungen, Umsetzungsfalle.

00:25:55: Ich glaube, da sprechen wir sowieso noch drüber.

00:25:58: Also ich habe ja... jahrelang meine Praxis gehabt, über vierzig Jahre habe ich mit Menschen gearbeitet und die letzten fünf und dreißig Jahre ganz klar als Ernährungsmedizinerin.

00:26:10: Und du hast völlig recht.

00:26:12: Es kam auch Patienten zurück nach sechs Wochen oder nach acht Wochen oder wie auch immer, die gesagt haben, dass es nicht so geschafft haben, wie ich eigentlich gehofft habe, dass sie es durchziehen können.

00:26:24: Aber was ich immer wieder gemerkt habe, dass Leute, die sich darauf eingelassen haben.

00:26:30: Und das ist ja der Step, glaube ich, der Wichtige, dass man das wirklich dann umsetzt.

00:26:35: Dass die gespürt haben, was im Körper vorgeht.

00:26:38: Und deswegen bin ich ja auch so ganz selbstbewusst, was die Ernährung anbelangt.

00:26:43: Ich habe ja viele, viele, viele Krankheiten, sind mir begegnet.

00:26:46: Und ich habe, glaube ich, kaum eine Krankheit nicht erlebt, die sich durch eine gesunde, kluge Ernährung hat.

00:26:55: positiv beeinflussen lassen.

00:26:57: Und wenn die Menschen es geschafft haben, sich umzustellen auf die von mir empfohlene Ernährungsweise, dann haben die das gespürt und dann war die Chance unglaublich groß, dass sie dabei waren.

00:27:12: Aber ich denke die ganze Zeit, ich muss es einfach sagen, weil das ist fair.

00:27:17: Es gab natürlich auch Leute, die nach zehn Jahren wieder in meiner Praxis aufgetaucht sind, die zu mir gesagt haben, Frau Doktor, hätte ich nur mal das gemacht damals, was sie mir vorgeschlagen haben.

00:27:30: Das war das eine oder das andere, das die Leute gesagt haben.

00:27:34: Ja, ich habe das durchgehalten ein Jahr oder anderthalb Jahre und dann bin ich wieder in meinen alten Mechanismus eingebrochen.

00:27:42: Und jetzt bin ich da, weil ich es wieder neu probieren will.

00:27:45: Das Spannende ist zum einen, wenn wir es schon mal probiert haben und merken, wie gut es uns tut, das ist in uns verankert.

00:27:54: Das ist da.

00:27:55: Und wir müssen es dann halt irgendwie wieder hochholen.

00:27:58: Meistens wird dann das Wissen hochgeholt, wenn wieder irgendwas kommt.

00:28:02: Bei mir sind es Krankheiten, bei Roland sind es Schmerzen und Christoph bei dir sind es vielleicht irgendwie Schlafstörungen oder Stress oder wie auch immer.

00:28:12: Das heißt also, das ist auch so meine große Hoffnung, je früher Menschen mit diesen Themen konfrontiert werden, also was ist gesund für sie?

00:28:22: Also in Kindergarten, im Schulalter, umso sicherer ist es, dass dieses Wissen bei ihnen inne wohnt und sie dann immer wieder den Zugriff dazu haben, wenn sie möchten.

00:28:37: Dann können sie es umsetzen, es kann jeder und es kostet da nämlich auch nur den freien Willen, dies zu tun.

00:28:44: Aber wir wissen, Das ist schweres und deswegen haben wir in unserem Buch uns genau mit diesem Thema beschäftigt mit dieser blöden Umsetzungsfalle, von der wir, glaube ich, wissen, dass es die Extrem gibt und wir sicherlich alle schon mal reingetreten sind, oder?

00:29:03: Ja, und ich glaube, Kai und Oliver, das ist, glaube ich, wirklich das Kernthema für viele Menschen, die Umsetzung.

00:29:10: Wissen ist Macht, wir leben allerdings in einer Wissensgesellschaft.

00:29:13: Man kann sich nun also Bücher kaufen, man kann online gehen, man kann zweifels voll Chat GPT als Arzt nutzen.

00:29:19: Und es gibt ja so spannende Untersuchungen.

00:29:22: Professor Kiechen von der Harvard-Universität, der auch mit seinem Team dreißig Jahre das Thema untersucht.

00:29:26: Also man hat dann eine Population untersucht von Herzpatienten, die, wenn sie zum Arzt gehen, mit Herzproblemen zu hören bekommen.

00:29:32: Gott sei Dank sind sie hier.

00:29:34: Sie werden innerhalb eines Jahres gestorben.

00:29:36: Aber ich kann sie beruhigen.

00:29:39: Ich habe die Lösung für sie da.

00:29:40: Bitte schlucken Sie diese Medikamente.

00:29:42: Wenn Sie das tun, der Patient sagt ja.

00:29:45: Bitte Ernährung umstellen.

00:29:46: Wenn Sie das tun, auf jeden Fall ich will erleben.

00:29:48: Und Bewegungsregime bitte ändern.

00:29:50: Und haben wir geguckt, wie viele Prozent der Population sagt, ja, das werde ich tun.

00:29:53: Das sind neun, neun, sie kommen neun, neun.

00:29:57: Und dann wollte man aber wissen, wie viele Prozent schaffen es wirklich, das umzusetzen.

00:30:01: Und das waren gerade noch einer von sieben.

00:30:02: Selbst bei den Medikamenten waren es nur fünfzig Prozent.

00:30:05: Und dann stellt man sich die Frage moment mal.

00:30:07: Hier geht es ums Leben, ums Nackte über Leben.

00:30:10: Und was uns immer wieder auffällt, und wir haben ja mit wirklich hunderttausend von Patienten und Coaches und Teilnehmer gearbeitet, gerade Leute, die sehr ambitioniert sind, die sagen, ich bin ein CEO meines Lebens, der wirklich was erreichen möchte, stellen oft die Eigendiagnose, es filtert an Disziplin.

00:30:25: Und diesen Mythos möchten wir wirklich mal herausfordern auch im Buch, das machen wir, weil ganz ehrlich, wie kann ich all das, was ich erreicht habe in meinem Leben, erreichen, ohne Disziplin zu haben?

00:30:35: Jeder von uns hat ein gewisses Maß an Disziplin.

00:30:37: Das Spannende ist doch, warum setze ich das in diesen Bereich des Lebens ein, meine Disziplin?

00:30:42: Und wenn es nur ist, dass ich ganz diszipliniert fernsehschaue oder ganz diszipliniert mich um die Kinder kümmer oder umgräblich hart arbeite, aber warum gelingt es mir beispielsweise nicht bei der Atemübung oder beim Essen oder beim Regelmessingsspazieren gehen?

00:30:54: Und da wird es natürlich total spannend.

00:30:56: Und was wir im Buch machen ist, und das wäre für uns der erste Schritt, dass man genau zu verstehen und zwar neugierig zu sein aufs Leben, nicht zu sagen, ah, ich habe halt keine Disziplin oder uns selbst anzuklagen oder in Scham zu versinken, sondern... Anzuerkennen, dass das ein ganz typisches menschliches Phänomen ist, was spannend ist, neugierig zu sein, was läuft da bei mir ab?

00:31:17: Wir haben ein ganzes Kapitel dazu, wo man sich ein bisschen auf die Suche machen kann, ganz persönlichen Gründe.

00:31:23: Und dann haben wir einen sieben- schrittigen Plan, um dem Leser, der Leserin eben zu helfen, sich eine gute Chance zu geben, diese Immunität gegenüber der Veränderung, wie wir das nennen, zu überwinden.

00:31:33: ohne jetzt vielleicht den kompletten Prozess direkt offenlegen zu müssen, weil ihr vielleicht auch noch was für eure Leserinnen und Leser zurückhalten möchtet.

00:31:42: Was sind denn die Grundzutaten, um diese Umsetzungsfalle, von der ihr spracht?

00:31:48: Ich habe verstanden, Disziplin könnte einer dieser Grundzutaten sein.

00:31:52: Was sind denn vielleicht weitere Grundzutaten und was würdet ihr jemanden schon mal ganz spontan mit auf dem Weg geben, der von sich sagt, ich würde mich gerne beispielsweise disziplinierter ernähren?

00:32:05: Ja,

00:32:06: wenn ich vielleicht nochmal ganz gut auf das Thema Disziplinen eingehen darf, es fällt mir gerade eine Geschichte ein.

00:32:11: Dies real von der Person, die ich gekocht habe und die mir gesagt hat, Du, ich möchte jetzt einfach für mich jeden Tag zehn Minuten Atemübungen machen.

00:32:20: Und ein Tipp wäre, dass mal einundzwanzig Tage durchzuführen, werden gleich darauf eingehen, warum.

00:32:25: Aber nach zehn Tagen habe ich ihn gesprochen und er meinte, du, ich habe es nicht geschafft und ich sowieso.

00:32:30: Ja, du, ich habe wieder versagt, ich habe keine Disziplin.

00:32:32: Ja, ich habe einfach keine Disziplin.

00:32:34: Und das Beweis hat er gesagt, du, ich habe mir übrigens auch einen Tennischläge gekauft.

00:32:37: Meine Secretary hat eine Stunde abgemacht, ich habe eine neue Begleitung gekauft, einen Trainer gebucht, auch da bin ich nicht hingegangen.

00:32:44: Ja.

00:32:44: Siehst du?

00:32:46: Das war eine Führungskraft mit zweitausend Mitarbeiterinnen, hatte zwei Kinder, zwei PhDs, Disziplin war doch da.

00:32:53: Und dann sind wir da ein bisschen tiefer reingegangen und haben herausgearbeitet, dass, wenn er nach Hause kommt, er in der Regel komplett fertig ist.

00:33:01: und er hatte eine große Angst, die er mit sich rumgetragen hat und das war es kein guter Vater zu sein.

00:33:06: Was hatte er gemacht?

00:33:07: Er hat sich immer ins Familienleben gestürzt und versucht mit der letzten Energie dieser gute Vater zu sein, den er selber nie hatte.

00:33:13: Aber das Resultat war, er war komplett fix und fertig.

00:33:18: Er sprach selber von Burnout.

00:33:20: Es gibt ja dieses Bild Sauerstoffmaske zuerst, damit die anderen helfen können.

00:33:25: Und er hat das Ziel umformulieren müssen.

00:33:28: Es ging ihm dann nicht mehr darum, einfach nur Atemübungen zu machen, sondern er hat sich gesagt, ich mache diese Atemübungen, wenn ich nach Hause komme.

00:33:35: um dann für meine zwei Kinder und meine Frau da zu sein, um ein besser Vater zu sein.

00:33:39: Gerade deshalb mache ich es.

00:33:40: Und dann hat es geklappt.

00:33:41: Dann ging er in den Keller.

00:33:42: Wenn er nach Hause kam, hat er die Übungen gemacht.

00:33:45: Es lag also am Warum, an der Konnotierung.

00:33:47: Und da waren Ängste mit in Verbindung.

00:33:50: Und weißt du, was wir oft feststellen ist, wir wollen etwas ganz Tolle.

00:33:54: Aber unbewusst, viele Aspekte unserer Science sind uns ja nicht bewusst.

00:33:58: Ja, das meiste, fünfundneinzig Prozent, was wir tun, läuft ja unbewusst ab.

00:34:02: Unbewusst ist vielleicht ein Fuß auf dem Gas, aber der andere Fuß auf der Bremse.

00:34:06: Und wenn dieses Phänomen unbewusst abläuft, dann gewöhnt in der Regel die Bremse und es fühlt sich gar nicht gut an.

00:34:11: Das war jetzt eine lange Erklärung, warum Disziplin nicht unbedingt funktioniert.

00:34:14: Schritt eins, sich der Motive klar zu werden.

00:34:17: Jetzt als Vorgriff, was wirklich helfen kann.

00:34:20: Und das war ja dein Punkt.

00:34:21: Vielleicht drei Dinge.

00:34:22: Wir haben sieben Schritte.

00:34:23: Der erste wäre sich ein wirklich emotional relevantes Warum herauszuarbeiten.

00:34:29: Und das, was man vorhat, wirklich nochmal zu hinterfragen.

00:34:31: Also wir sagen in der Regel, wenn du von null bis zehn die fragst, wie sehr möchtest du das umsetzen und du nicht mindestens auf einer Acht zu stehen kommst, ist es schwierig, es umzusetzen.

00:34:41: Dann formuliere es um schaffe dir Bilder, erarbeitete das und da gibt es schöne Prozesse, die wir anleiten.

00:34:47: Der zweite Punkt.

00:34:48: Nimm dir vor, dass ein zwanzig Tage durchzusehen und wisse der innere Schweinehund, der Schöne, der wird dein enger Begleiter sein und wenn er mit dir spricht und du dich selber sabotierst, sage ihm vielen Dank, weil es so lange braucht es, damit sich diese neuen neuronalen Verknüpfung, die wir ja haben wollen im Gehirn, das eben das neue Verhalten zum automatischen Verhalten wird, so lange dauert es bis der Start finde.

00:35:08: und der dritte.

00:35:10: Punkt ist, und das wäre meine Überleitung jetzt an Roland und Peter.

00:35:13: Erzähl jemanden von deinem Vorhaben.

00:35:15: Erlaube jemanden kritisch zu fragen, machst du das, was du vorgehabt hast?

00:35:19: Weil dann liegt die Wahrscheinlichkeit, dass du schaffst bei fast eighty-fünf Prozent.

00:35:21: Und ich sage das deshalb, weil nämlich Roland, die gute Eigenschaft hat, mindestens einmal über Woche mich zu fragen, wenn wir sprechen, Sommer Christoph, machst du deine Übung?

00:35:30: Und es ist gut, ich weiß, dass das Fragen wird.

00:35:32: Und ich mache sie wirklich Roland jeden Morgen.

00:35:34: Da mache ich deine Übungen, bevor ich meine Atemübungen machen, weil es einfach cool ist.

00:35:42: Mindful Moment.

00:35:46: Bist auch du schon einmal mit einem Ziel gescheitert?

00:35:50: Mit Sicherheit.

00:35:52: Und damit bist du absolut nicht allein.

00:35:54: Mit Christophs und Roland's Hinweisen wird dir das bei deinem nächsten Ziel nicht so schnell passieren.

00:36:01: Vielleicht hast du dir ja bereits ein Ziel aus dem vorherigen Mindful Moment gesetzt.

00:36:05: Oder du hast ein anderes, vielleicht sogar größeres Ziel schon länger, das auf deiner Liste steht.

00:36:12: Prüfe erstmal für dich, wie sehr du dein Ziel wirklich erreichen willst.

00:36:16: Auf einer Skala von null ist mir total egal, bis zehn, ja, das will ich unbedingt.

00:36:24: Alles unter einer Acht ist noch nicht attraktiv genug formuliert.

00:36:29: Hier darfst du einmal für dich los träumen und das Ziel so umformen, dass es wirklich erstrebenswert für dich ist.

00:36:37: Mache dann den ersten Schritt kleiner, gestalte ihn wirklich machbar für dich.

00:36:43: Darauf kannst du später aufbauen.

00:36:46: Und dann kommite dich.

00:36:48: Einundzwanzig Tage ziehst du es durch, denn so lange dauert es mindestens, bis sich eine neue Gewohnheit auch wirklich neuronal bei dir gefestigt hat.

00:36:58: Und der absolute und vielleicht auch fieseste Tipp zum dranbleiben, hol dir ein Accountability-Buddy.

00:37:05: Erzähle jemandem von deinem Ziel und deinem Plan und fordere diesen Menschen auf, die auch wirklich regelmäßig auf den Zahn zu fühlen, wie es mit der Umsetzung läuft.

00:37:15: Du wirst sehen, mit

00:37:16: diesen

00:37:17: Tipps gelingt es dir bestimmt, diesmal dein Ziel zu erreichen.

00:37:26: Ich würde gerne noch einen ganz, ganz praktischen Grundlagentipp dazugeben, wenn wir alle für essentiell halten.

00:37:32: Die Dosierung mit kleinen Schritten anfangen.

00:37:36: Weil viele, gerade bei diesen Neujahrsvorsätzen, die man sich immer macht, oder Frau, viele, die sind gut drauf, nächstes Jahr will ich.

00:37:43: Ich will das und das und das machen, ich will einen schönen Plan, schreiben das auf, aber viel zu viel.

00:37:49: Und deswegen ein ganz, ganz wichtiger Tipp hat sich jetzt in über dreißig Jahren mit dem Patienten total rauskristallisiert, die Menge gering halten.

00:37:58: Also bei mir würde es bedeuten, erst mal mit einer Übung anfangen.

00:38:02: Und dann haben wir so eine Routine Schleife eingebaut, so eine Schleifenroutine.

00:38:06: dass man erst mal eine Woche das machen muss, um dann in der zweiten Woche die Erlaubnis zu haben, eine zweite Übung dazu zu nehmen.

00:38:14: Und damit drehen wir die Psyche auf eine ganz angenehme Art und Weise rum.

00:38:18: Man muss nicht mehr machen, sondern ich will aber eigentlich mehr.

00:38:22: Ich merke dir eine Übung, die hilft mir schon ein bisschen.

00:38:24: Warum darf ich nicht schon gleich die zweite machen?

00:38:26: Nein, bewähle ich erst mal.

00:38:28: Und dann baut sich das immer mehr auf, geht in diese ein, zwanzig Tage über und wird dann danach fortgesetzt.

00:38:34: Und also ich habe sehr, sehr viel die letzten dreißig Jahre darüber nachgedacht, wie ich die Patienten dazu bringen kann, die Übung wirklich zu machen.

00:38:43: Und ich glaube, was wir da jetzt zum ersten Mal eigentlich so zusammengestellt haben an technischer Vorgehensweise, um das ganz systematisch in irgendeiner Art und Weise so abzuhaken.

00:38:53: Einen Schritt, der nächste schrieb, wie Christoph sagt, die sie beschritt.

00:38:56: Da sind wir schon also welkenweiter, als dass viele, glaube ich, für sich angehen.

00:39:01: Und damit steigt die Chance ziemlich gut an.

00:39:04: Meine Einschätzung einfach nur.

00:39:08: Vielleicht bewegen wir uns mal etwas näher in Richtung eurer drei Säulen, eurer jeweiligen drei Dimensionen, um da nochmal so ein bisschen die einzelnen Kernpunkte zu beleuchten, die fleucht.

00:39:21: Für euch auch wichtig sind im Rahmen dieses Gespräches hier mit den anderen zu teilen.

00:39:25: Wer von euch möchte anfangen?

00:39:27: Ja, ich würde gerne anfangen.

00:39:29: Okay.

00:39:30: Du referenzierst in deinem Buch immer wieder auf die Selbstheilungskräfte des Körpers.

00:39:36: Und das ist nur die richtigen Anknüpfungspunkte braucht, um diese Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

00:39:44: Das heißt, ihr liebt, erzähle uns da mal ein bisschen mehr zu.

00:39:47: Was genau steckt da eigentlich an Heilungspotenzial in uns?

00:39:51: Frage eins und dem quasi auch anschließend, warum steht uns das nur in einem bedingten Maße zur Verfügung, wenn wir nicht ausreichend bewusst leben?

00:40:02: Also ich vergleiche ja dieses Bild, das du eben gezeichnet hast, immer mit dem Bild, dass ich sage, wir alle tragen einen inneren Arzt oder eine innere Ärztin in uns.

00:40:13: die mit uns spricht und die uns immer wieder sagt, wie es eigentlich bei uns aussieht.

00:40:18: Und es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten, dass dieser innere Arzt die Ärztin mit uns sprechen kann.

00:40:23: Vielleicht sogar auch drei.

00:40:25: Also das ist einmal über Schmerzen, über Krankheiten, aber auch über stressbedingte Krankheiten, damit ich auch dieses dritte Feld mit einbeziehe.

00:40:36: Wenn wir gut zu uns sind, ist dieser innere Arzt ganz, ganz ruhig und freut sich des Lebens.

00:40:41: Wenn wir nicht gut zu uns sind, dann möchte er uns immer wieder sagen, hey, mach mal und tu mal was für dich, damit du wieder gesund wirst und dass du dieses Leben genießen kannst.

00:40:52: Und ich habe also vielen Menschen beobachten können, dass wenn die sich darauf eingelassen haben, dass die einfach tatsächlich von selbst gesund sind.

00:41:02: Ich habe auch immer wieder gesagt zu Ihnen, ich kann Ihnen nur die Informationen geben, die Sie umsetzen können, um gesund zu werden.

00:41:09: Sie selbst sollten dann umsetzen und spüren, was mit Ihnen passiert.

00:41:15: Und das ganz Spannende ist, dass dieser innere Arzt sehr schnell bis vielleicht ein bisschen langsamer bei der Ernährung.

00:41:22: Da braucht so acht Tage bis zehn, zwölf Tage, dass der Mensch das spürt, reagiert.

00:41:29: Das ist so wundervoll, was wir dann sehen.

00:41:31: Also wenn Menschen zum Beispiel sich darauf einlassen, Pflanzen basiert zu essen, das Intervallfasten noch einzubauen, dann passiert so schnell ganz viel im Körper.

00:41:43: Und natürlich muss der innere Arzt erst mal genauer hingucken, nimmt die mich jetzt oder der mich jetzt auf den Arm und ist das jetzt nun mal so eine kurzzeitige Sache und es bricht dann wieder alles ab.

00:41:53: Oder zieht er das wirklich durch und dann kann er beobachten, was in seinem Körper passiert.

00:42:00: Und es ist so fantastisch, also zum Beispiel Menschen, die schlecht schlafen, schlafen besser.

00:42:07: Menschen, die Bluthochdruck haben, da geht der Blutdruck nach unten.

00:42:11: Menschen, die einen Diabetes haben, da geht der Zuckerspiegel nach unten.

00:42:17: Insgesamt, das Wohlfühlmoment wird einfach wesentlich stärker.

00:42:21: Und was natürlich auch noch dazu kommt, ist, dass die Verdauung wesentlich besser wird.

00:42:27: der Mensch spürt, wenn er für sich was Gutes tut.

00:42:30: Und das finde ich einfach so fantastisch.

00:42:33: Und an dieser Stelle möchte ich einfach sagen, dass die Kraft der Eigentherapie, Eigenheilung, dass die meines Erachtens um so vieles größer ist als die Möglichkeit, wenn wir Krankheiten medikamentös behandeln, weil Das, was wir machen mit Ernährung, mit Stressmanagement, mit Bewegung, das sind alles Möglichkeiten ohne Nebenwirkung.

00:43:03: Das hat nur positive Auswirkungen, wohingegen das Nehmen von Medikamenten, das in bestimmten Situationen natürlich ein Segen ist, aber nicht als Dauermedikation, immer Nebenwirkungen hat und das müssen wir einfach verstehen.

00:43:22: Und deswegen bin ich davon so überzeugt, dass wir alle so viel machen können für uns selbst, für unsere Gesundheit.

00:43:30: Und wenn wir das alles für uns machen, glaube ich, wir sind glücklich jetzt, sind zufrieden.

00:43:34: Es gäbe weniger Aggressionen und so weiter und so fort.

00:43:38: Ich weiß das doch, weil ich habe ja meine Patienten, ich betreute ja so ewig lange auch schon und ich sehe ja, was mit ihnen passiert, auch was mit deren Persönlichkeitsstrukturen passiert, dass die viel weicher, viel zugewandener werden und so weiter und so fort.

00:43:52: Also das heißt, das zahlt nicht nur auf uns den Menschen ein, sondern auf das Miteinander, das soziale Gefüge und natürlich auch auf die ganze Umwelt und die Natur.

00:44:05: Was ich herausgehört habe ist, du empfiehlt die primär pflanzenbasierte ernährung und gleichzeitig korrespondiert das ja auch extrem mit dem was ihr in summe empfehlt nämlich wieder zurückzukommen zu eigentlich ganz grundlegenden mechanismen die uns als mensch gut tun langsam essen ja eine gewisse bewusstheit an den tag legen sich entsprechend zu bewegen etc.

00:44:29: jetzt ist es ja auch so, dass der Mensch, korrigier mich, wenn ich da falsch liege, aber über mehrere Jahrhunderte, vielleicht auch Jahrtausende, vielleicht auch Zehntausende von Jahren oder darüber hinaus, mit Fleisch in Anführungszeichen groß geworden ist oder eben Fleisch ein Hauptbestandteil der Nahrung war, was sicherlich auch dazu einen Beitrag geleistet hat, dass wir evolutionsseitig dort stehen, wo wir stehen.

00:44:53: Jetzt sagst du aber gleichzeitig.

00:44:56: Siehst du momentan eher nicht mehr so.

00:44:58: Das heißt, es wäre so ein bisschen dieser erste Bruch in Anführungszeichen, zumindest aus meiner Sicht, mit diesem, wir konzentrieren uns auch ganz stark auf das, was uns eigentlich natürlich als Mensch ausmacht und versuchen, das wieder stärker zu integrieren.

00:45:12: Kannst du mich einfach mal inhaltlich abholen, wo ich da potenziell mit meiner rationalen Kette falsch liege?

00:45:19: Ja, also ich denke, es waren bestimmt keine Mengen an Fleisch, die Menschen zu sich genommen haben.

00:45:24: Das waren... kleine Anteile an Fleisch.

00:45:27: Und es ist auch gut so, dass wir Fleisch verarbeiten können, weil so.

00:45:31: der Grund dafür, dass wir leben, ist ja letzten Endes von der Biologie her, dass wir uns fortentwickeln, also fort pflanzen.

00:45:41: Natürlich, wenn es irgendwann mal keine Pflanzen gegeben hat, ist es ein wertvoller Weg gewesen, auch mit Fleisch zu überleben.

00:45:50: Und von daher ist es gut.

00:45:52: Der Ansatz, dass wir aufgrund dessen, dass wir dann Fleisch gegessen haben und so extrem entwickelt haben, wird diskutiert in der Wissenschaft.

00:46:00: Da gibt es auch andere Meinungen dazu.

00:46:02: Letzten Endes ist es noch nicht klar, wer der Gewinner sein wird.

00:46:06: Ich kann es dir nicht sagen.

00:46:07: Ich kann dir aber sagen, dass die Forschung heute und das ist extrem spannend.

00:46:12: Einfach weiß, wie viel Kraft in pflanzlicher Nahrung liegt und wie viel Schwächer der Benefit von tierischer Nahrung ist.

00:46:24: Also nicht nur von Fleisch, sondern auch von Milchprodukten.

00:46:28: Das weiß man alles.

00:46:29: Da gibt es unglaublich große gute Studien.

00:46:34: Wenn man zum Beispiel eine gute Ernährung einfach zusammenfassen möchte, aufgrund der gesamten Studienlage, dann würde man sicherlich sagen, dass die Mittelmeer Diät oder Mittelmeer Ernährung tatsächlich die beste ist.

00:46:49: Und das ist ganz klar, das ist ganz viel Pflanzenbasierte, auch saisonale und regionale Ernährung mit ein wenig Käse, mit ein wenig Fleisch und ein wenig Fisch.

00:47:06: Und insgesamt ist es so, dass man davon ausgeht, dass wenn man vielleicht achtzig dass man da seinem Körper genau das gibt, was er gut vertragen kann, gut verarbeiten kann.

00:47:24: So auch immer wieder dieser Reiz da ist, dass wir auch, wenn es mal eng wird mit Pflanzen, dass wir uns auch anders ernähren können.

00:47:32: Und ich kann nur sagen, ich habe es einfach erlebt.

00:47:35: Ich habe schwerste Krankheiten mit einer reinen Pflanzenernährung einfach heilen sehen.

00:47:43: Und deswegen kann mir das auch niemand nehmen.

00:47:45: Diese irrsinnige Kraft, und mittlerweile wissen wir ja auch, diese sekundären Pflanzenstoffe in den Pflanzen, die sind so kraftvoll, das sind wie Verstärker für all unsere Immunzellen.

00:47:58: Diese sekundären Pflanzenstoffe, das ist das, was die Farbe ausmacht, was das auch Oma von Pflanzen ausmacht.

00:48:05: Das sind für mich wie Vergrößerungsbrillen von den Immunzellen, die dann durch den Körper wandern und jede Tumorzelle auffinden und die dann vernichten, dass sie eben nicht zu einem Tumor heranwachsen können.

00:48:19: All das weiß man, all das ist wissenschaftlich Wiesen und deswegen kann ich einfach nur sagen, bitte auf jeden Fall viel pflanzliche Nahrung auf dem Teller, da macht man.

00:48:31: Nichts, aber auch nichts falsch.

00:48:32: Und dann bitte noch, wenn es geht, biologisch kontrollieren.

00:48:35: Was würdest du da besonders empfehlen, weil du gerade darüber gesprochen hast, dass gewisse Pflanzenstoffe auch für gewisse Krankheiten einen extrem hohen Nutzen haben?

00:48:43: Jetzt bezogen beispielsweise auf unkontrolliertes Zellwachstum.

00:48:47: Die Polyphenole, um es einfacher zu machen für die Zuhörer, es geht um die roten Farbstoffe, es geht um die orangenen Farbstoffe, es geht um die gelben Farbstoffe.

00:48:59: Es sind alle sekundäre Pflanzenstoffe, die es den negativen Anteilen in uns, also auch den Giften oder den Pathogen, Keim oder den fehlgeschalteten Zellen tatsächlich an den Kragen gehen.

00:49:13: Die sind in der Lage, die Immunzellen so zu aktivieren, dass die die zerstören.

00:49:19: Und das ist einfach grandios.

00:49:20: Und das ist im Fleisch überhaupt nicht vorhanden.

00:49:22: Es gibt keine sekundären Pflanzenstoffe in Fleisch.

00:49:26: Es gibt auch für den Darm.

00:49:27: Wir brauchen ja eine gute Verdauung, um wirklich gesund zu sein.

00:49:31: Dazu brauchen wir Ballaststoffe.

00:49:32: Früher hat man ungefähr hundert Gramm.

00:49:35: Ballaststoffe pro Tag gegessen.

00:49:38: Heute, wenn es hoch kommt, in der Durchschnittsernährung sind noch zehn Gramm drin.

00:49:43: Also das ist eine Katastrophe für die Darmmitbewohner, für die Bakterien, weil dann nämlich die schlechten Wachsen und die Guten haben gar nicht genügend Futter.

00:49:53: Jetzt sind wir beim Darm.

00:49:55: Quasi jetzt pflegen wir den gut mit dem Essen, mit dem, was wir zu uns nehmen.

00:50:00: Jetzt geben wir mal die Darmhirnachse nach oben,

00:50:02: Christoph.

00:50:03: Wie können wir das jetzt mit Atmung und mit Achtsamkeit noch unterstützen?

00:50:08: Weil ich glaube mal, Petra wäre auch nicht glücklich, wenn wir da jetzt den besten Pflanzenteller vor uns hätten.

00:50:13: Und jeder Bissen, ja, das ist schon erwähnt, mit zwei Bissen runtergewirkt werden würde.

00:50:17: Ich übertreibe jetzt bewusst.

00:50:20: Ja, und im Zweifelsfall noch.

00:50:21: Parallel aufs Handy geschaut wird und so weiter, ne?

00:50:23: Ja.

00:50:25: Was kannst du aus deiner Perspektive mit Atmen und Achtsamkeit, wie kann das noch unterstützen?

00:50:31: Dann gehen wir mal den Kreislauf einmal durch.

00:50:33: Ja, ich atme auch einmal tief durch.

00:50:36: Und weißt du, viele von uns, ne?

00:50:38: Wir rennen von Termin zu Termin, sind auf der Überholspur und unser Kalender sind extrem vollgepackt.

00:50:44: Und ich glaube, wir müssen schnell sein, ja, auf einmal beruflich was erreichen wollen.

00:50:48: Allerdings um Dinge wirklich verdauen zu können, brauchen wir eine Kombination von Schnelligkeit und innere Ruhe.

00:50:56: Um wirklich verdauen zu können, brauchen wir eine Aktivität von Parasympathikos, dem Teil unseres autonomen Nervensystems, der uns eben hilft, zu Ruhe zu kommen, zu regenerieren, Essen in unser System aufzunehmen.

00:51:09: Und viele wissenschaftliche Studien würden sagen, dass der Atem die direkteste Form ist, das autonome Nervensystem zu beeinflussen.

00:51:17: Das nennt sich ja eben autonom.

00:51:19: Weil es sein eigenes Leben hat, Gott sei Dank, also alle Lebenserhaltenden Funktionen, das Herz, die Niere und so weiter, die funktionieren ja selber.

00:51:26: Stell dir vor, wir müssen das allen noch managen.

00:51:29: Das wäre der Überforderung für jeden CEO des Lebens.

00:51:32: Aber wenn das dann außer Balance ist, zum Beispiel die Verdauung, eine autonome Funktion, dann stellt sich die Frage, was mache ich denn nun?

00:51:39: Wenn ich spezifische Atemtechniken praktiziere, die den Varkus näherfaktivieren und dadurch den Parasympathikus, dann komme ich zur Ruhe und kann wieder besser verdauen, dadurch alles besser in mein System aufnehmen.

00:51:53: Ich glaube beim Thema lange gut leben, geht es ja auch ganz stark, um es glücklich sein.

00:51:57: Ich glaube, all das, was wir tun, inklusive Essen, aber auch die anderen Wünsche, die wir haben, die Pläne, die wir haben, wir machen ja die Dinge, weil wir sagen, dann geht es mir gut, ja, dann bin ich glücklich.

00:52:09: Und gleichzeitig haben wir auf geistige Ebene, glaube ich, oft die Tendenz zu sagen, ja, ich werde glücklich sein, wenn Ich das tue oder wenn das eingeschieht, ein bisschen später in der Zukunft.

00:52:20: Es gibt aber viele Untersuchungen, die sagen, viel wichtiger ist, was wir tun ist, wie wir es tun.

00:52:25: Also wenn ich meinen liebsten Freund treffe und mich so lange drauf gefreut habe, ihn zu treffen und gedacht habe, da werde ich so glücklich sein.

00:52:32: Aber wenn ich dann mit diesem Freund sitze und mein Geist ist ganz woanders bei der Arbeit.

00:52:36: Beispielsweise, dann ist die Wahrscheinlichkeit glücklich zu sein, geringer als, wenn ich vielleicht Abwasch mache zu Hause, was ich gar nicht mag, aber dort wirklich präsent bin.

00:52:45: Und das Garniale am Atem ist ja, der Atem ist immer im Gegenwertigen Augenblick.

00:52:51: Ich kann nicht sagen, okay, heute bin ich so beschäftigt, ich mache heute Podcast mit dem Oliver und Kai, ich atme morgen weiter, geht nicht.

00:52:58: Der Atem ist immer im Jetzt und der Körper natürlich auch.

00:53:00: und wenn ich mir Meine Aufmerksamkeit auf einer Atemlenke, dann kommt der Pendel des Geistes eben zwangsläufe, irgendwann mal zum Stoppen.

00:53:08: Und ich finde, dann beginnt wirklich Leben in einer ganz anderen Qualität.

00:53:12: Das ist für mich so oft eine Reise vom Kopf zum Herz und sicherlich von dort auch nochmal in den Magen rein.

00:53:18: Bei Essen ist ja oft auch Begegnung, dann findet die Begegnung ganz anders statt, dann kann ich besser verdauen und dann bin ich fake die Geschenke des Lebens in diesem Augenblick, wie sie gerade sind.

00:53:29: anzunehmen, auszuschöpfen, manchmal einfach auch zu akzeptieren.

00:53:33: Wie kann ich denn vielleicht feststellen, wenn ich jetzt ständig auf der Überruhspur unterwegs bin und dem Hamsterrad unterwegs bin, dass da irgendwas nicht passt?

00:53:41: Gibt es Hinweise, Symptome auf die ich achten kann, die mir zu denken geben sollte?

00:53:47: Also wir haben im Buch für alle drei Bereiche auch ein Fragebogen, so ein Assessment entwickelt, wo man intensiv sich mit sich selbst beschäftigen kann.

00:53:55: Ich glaube, ganz wichtig.

00:53:56: Erste Schritt ist immer Selbstbeobachtung, aber vielleicht für unser Zuhörerinnen da draußen.

00:54:01: Vielleicht drei Fragen, die entscheidend sind.

00:54:03: Das erste, wenn ich mir so diese Woche anschaue, wie ich sie gelebt habe, die letzten sieben Tage, wenn ich mir vorstelle, dass ich In dieser Lebensqualität, in dieser Geschwindigkeit, in dieser Form der Ausreglichenheit, mit dieser Ambition, mit diesen engsten Wünschen, Sorgen, Weiterlebe, entspricht das meinen Wünschen, entspricht das dem, wie ich dieses Leben für mich bauen wollte, einfach mal diese Frage mehr zu stellen.

00:54:29: Eine zweite Frage, kann ich loslassen?

00:54:32: Kann ich gut schlafen?

00:54:33: Kann ich einfach mal sagen, es ist frei?

00:54:36: Und dementsprechend, und das geht oft Hand in Hand, kann ich mich konzentrieren.

00:54:40: Kann nicht ganz bei einer Sache sein.

00:54:41: Die Antwort, wenn das Island nicht da ist, ist oft das Andere auch nicht da.

00:54:44: Wenn ich nicht loslassen kann, ist es schwierig mich zu konzentrieren.

00:54:48: Und der dritte Aspekt, wie oft bin ich emotional getanzt in den letzten paar Tagen?

00:54:53: Wie oft habe ich mich ganz frei gefühlt?

00:54:54: Und ich glaube, diese Freiheit ist so, so entscheidend.

00:54:57: Und wir dürfen den Anspruch haben, im Kontakt zu sein mit dieser Innernfreiheit.

00:55:01: Weil das ist, was uns niemand nehmen kann.

00:55:03: Das Leben kann uns alles nehmen.

00:55:05: Alles, alles, alles, aber nicht unsere Erhaltung.

00:55:07: Und wenn wir uns ausdehnen innerlich, dann hat das ganze Leben eine andere Qualität.

00:55:12: Dann kann ich im Regen durch die Stadt Basel tanzen.

00:55:15: Und dann ist all das, was ich zurzeit vorfinde, eine ganz andere Qualität.

00:55:21: Diese innere Freiheit, weil mich die jetzt gerade eben getriggert hat.

00:55:25: Also ich bin jetzt bewusst provokant.

00:55:27: Ja, was habe ich davon?

00:55:28: Ich hätte gerne ein Porsche vor der Tür.

00:55:30: Und du erzählst mir was von innerer Freiheit.

00:55:33: Ja, das ist ja oft diese Dualität, die wir uns vorstellen.

00:55:36: Das Ding ist, ist er nicht entweder oder, sondern integral gedacht, wer ist?

00:55:40: ja die Frage, bin ich glücklich mit oder oder Porsche?

00:55:43: Es gibt Menschen in Porsche, die glücklich sind und Menschen ohne Porsche, die glücklich sind.

00:55:47: Und es gibt Menschen in Porsche, die unglücklich sind und ohne Porsche, die unglücklich sind.

00:55:50: Das Ding ist, Porsche ist ja nur ein Symbol, was wir uns eben oft erzählen, glaube ich, ist die Geschichte, dass wenn ich den Porsche habe oder die anderen Dinge, die ich im Leben brauche, dann werde ich glücklich sein.

00:56:00: Und ich glaube, das ist das Problem.

00:56:01: Also es kann sein, dass ich da ein Moment des Glücks erleben werde, wenn ich da drin sitze.

00:56:07: Aber das Leben findet ja jetzt statt in diesem Augenblick.

00:56:10: Und kann ich Dinge erreichen wollen?

00:56:12: Kann ich Dinge mit aller Leidenschaft auch verfolgen?

00:56:16: Und gleichzeitig diesen jetzigen Augenblick auch schon ehren.

00:56:20: Das wäre wunderbar.

00:56:21: Aber es ist natürlich eine gute Ambition.

00:56:23: Und was steht uns da im Weg?

00:56:25: Ich glaube, unser Geist.

00:56:27: Ich glaube, unser Geist, der immer wieder galoppiert und der uns das Märchen erzählt, dass ich glücklich sein werde, wenn dieser die jene in der Zukunft geschieht.

00:56:35: Das Wendern.

00:56:38: Und das Wendern ist eben nicht ganz sinnlos.

00:56:40: Also wenn Wendern komplett sinnlos wäre, wenn es keinen Sinnmacher würde, sich Ziele zu setzen, würden wir es nicht tun, hätten wir es längst schon aufgegeben.

00:56:47: Deshalb bitte nicht verteufeln, aber können wir das integrieren.

00:56:50: Und wenn und zu sagen, ich habe Ziele und ich habe Bock, diesen jetzigen Augenblick auch zu leben.

00:56:55: Vielleicht gehen da Inventüren dann auf.

00:56:58: Also sowohl als auch.

00:57:00: Sowohl als auch.

00:57:01: Ja.

00:57:03: Mindful Moment.

00:57:08: Treue Hörerinnen und CEOs ihres Leben haben gerade sicher mindestens mal innerlich genickt bei Christoph Satz.

00:57:16: Das Leben findet im Inneren statt.

00:57:19: Eine Idee, die uns so oft begegnet, dass einfach etwas wahres dran sein muss.

00:57:25: Äußere und materielle Ziele glitzernd glänzen vielleicht auf den ersten Blick schön, aber sie füllen unser innerstes höchstens für kurze Zeit mit Glücksgefühlen und ein bisschen Zufriedenheit.

00:57:38: Die besseren Ziele?

00:57:39: Meilensteine,

00:57:40: die inneren Reichtum bedeuten.

00:57:43: Meilensteine, die auf deine Werte einzahlen und damit langfristig einen positiven Effekt in deinem Leben haben werden.

00:57:52: Das ist der perfekte Moment, um dein Ziel aus dem letzten Mindful Moment nochmal auf Herz und Näher zu prüfen.

00:58:00: Und gegebenenfalls nochmal ein bisschen günstiger für dich zu formulieren.

00:58:11: Wie funktioniert Ziele haben und Ziele erreichen in Gemeinsamkeit mit Loslassen?

00:58:17: Ich glaube sogar, dass wir die Ziele besser erreichen, wenn wir loslassen.

00:58:21: Also ich bin morgen an einer Konferenz, die ich den ganzen Tag moderieren werde.

00:58:25: Ich möchte das richtig gut machen.

00:58:27: Und ja, ich bin ein bisschen aufgeregt.

00:58:29: Heute Früh war ich sogar sehr aufgeregt.

00:58:32: Ich weiß aber, dass, um wirklich morgen die beste Version von mir selbst zu sein, gilt es, das beide zu vereinen.

00:58:37: Also wirklich Vollgas zu geben, mich gut vorzubereiten, aber ähnlich loslassen.

00:58:42: Man sieht das am besten bei Leuten, die es wirklich beherrschen.

00:58:44: Also wenn ich bin großer Fan von Roger Federer und der hat es ja immer wieder geschafft, beides zu tun, gewinnen zu wollen und loszulanzen und über den Tennis-Court zu tanzen.

00:58:53: Und ich glaube, wir alle haben diese Qualität in uns.

00:58:56: Und wenn wir das Ziel haben, dahin zu kommen, dann bewegen wir uns da auch hin.

00:59:00: Demen nochmal den Kreislauf weiter, Roland zu dir.

00:59:02: Wenn jetzt jemand sagt, naja, ich habe Schmerzen, das klingt alles toll mit dem Loslassen vom Christoph oder mit der Ernährung von der Petra.

00:59:10: Aber ich kann einfach nicht vor lauter Schmerzen, ja, oder ich sitze den ganzen Tag und mit dann alles weh und habe dann keine Kraft und keine Energie mehr.

00:59:20: Selbst für die scheinen wir einfach ein Übungen.

00:59:23: Wo ist fangen wir dann da an?

00:59:26: Also muss ich nochmal zurückkommen auf den Punkt, weil das erste Loslassen, was wir machen, ist das personifizierte oder verkörperlichte Loslass.

00:59:36: Als Schmerz ist immer eine Anspannung.

00:59:38: Also die meisten Schmerzen muss ich kurz erklären.

00:59:40: Unsere Erfahrungen nachkommen dadurch zustande, dass Muskeln und Faszien zu stark ziehen, zu fest angespannt sind.

00:59:47: Und in dem Moment, wo ich diese Spannung löse, loslasse, aktiv dafür sorge, dass sie nicht mehr da sind, Rauschen die meisten Schmerzen deutlich runter, sind vielleicht sogar ganz weg in so einer stumpfen Aktion.

01:00:02: Und also mehr loslassen, als das geht fast nicht.

01:00:06: Die ist auf der körperlichen Ebene zumindest nicht mental halt.

01:00:09: Aber das Mentale kommt ja gleich dazu.

01:00:13: Weil die Leute kommen ja unter Schmerz, unter Anspannung.

01:00:17: Ich kann nicht mehr.

01:00:19: Es geht nichts mehr.

01:00:20: Ich bin ja besetzt.

01:00:22: Ja, Leute, die Schmerzen haben, können ja nicht mehr normal leben, die können sich nicht konzentrieren, die können sich nicht freuen, die können nicht mit den Kindern irgendwas machen, die sind permanent besetzt, die sind voll unter Anspanner.

01:00:34: Und ich hätte fast gesagt, das Lustige, wobei Lustig ist es nicht, aber das Interessante vielleicht besser gesagt, ist halt, dass diese Anspannung, diese Mechanik der Muskeln-Faszin für den Schmerz verantwortlich ist.

01:00:48: Und jetzt kommt halt die Technik, was mache ich dagegen?

01:00:52: Weil die kommen voll unter Anspannung.

01:00:54: Und wir sind noch weiter voll entfernt, dass die ihre Übungen erst machen sollen.

01:00:58: Die müssen ja erst mal verstehen, wie geht es überhaupt, diesen Schmerz loszulassen.

01:01:04: Und damit rechnen die meisten gar nicht.

01:01:06: Die meisten denken, ich muss ein Schmerzmittel nehmen und da klappt es manchmal besser oder schlechter.

01:01:10: Oder muss ich operieren lassen, vorher geht es nicht weg.

01:01:13: Andere kriegen gesagt, sie müssen erst mit fünfzig Kilo abnehmen und so.

01:01:16: Nein, es geht viel einfacher.

01:01:18: Und das, wie vorhin schon gesagt, lass ich sie spüren.

01:01:21: Nicht indem sie aktiven Übungen machen, sondern erst mal gehe ich als therapeutisch, arbeiten daran mit ganz einfachen Druckpunkten auf den Knochen, wo bestimmte Rezeptoren, unser Modell ist so, dass das direktes Gehirn wirbt, dort die Bewegungszentrum, die Entspannung auslöst, die Reduzierung oder die Normalisierung der Anspannung.

01:01:43: Und dann geht das vom Gehirn wieder zurück in den Körper und ist so ein ganz schneller Weg.

01:01:48: Und der Körper kann sich gar nicht dagegen wehren, der ist sozusagen biologisch fest eingebaut.

01:01:53: Und die Leute kommen, angespannt, leidend, liegen dann da, sind vielleicht dem Liegen sogar leidend, weil sie im Liegenschmerzen haben.

01:02:02: Und dann löst sich das plötzlich alles.

01:02:05: Und das erscheint denen wie Surreal, können die gar nicht nachvollziehen.

01:02:09: Zumal die oft gesagt bekommen haben, da kann man nichts machen, das ist bei ihnen so und so weiter und so fort.

01:02:14: Und dann merkt der,

01:02:16: oh,

01:02:18: das tut mir ja viel weniger weh.

01:02:21: Und begreifen es zwar nicht, aber sie fühlen das.

01:02:25: Also haben wir eigentlich dann diesen Schritt sozusagen des Loslassens direkt bewiesen, dass der geht.

01:02:32: Und dann habe ich die Brücke sozusagen, dass der Patient dann nur transferieren muss.

01:02:38: Menschlich fühle mich wirklich jetzt viel besser im Vergleich zu vorher.

01:02:42: Das will der ja haben.

01:02:43: Das möchte er ja gerne haben.

01:02:44: Das Ziel ist ja erreicht.

01:02:46: Das liegt nicht in drei Wochen Ferne, sondern er spürts ja momentan.

01:02:50: Es ist man noch nicht dauerhaft installiert, weil kein Therapeut dieser Welt kann einen Patienten dauerhaft in Schmerz nehmen.

01:02:57: Wir können es beweisen für einen kurzen Moment, Tage, Wochen, Monate, aber der Patient muss selber dafür sorgen.

01:03:04: Und dann geht es noch mal nach diesem Erleben ins Verständnis rein.

01:03:08: Und ich erkläre dem Patienten, pass auf, du hast ein bestimmtes Bewegungsprofil.

01:03:12: in deinem Alltag, egal was du machst, ob Sport, Keinsport, Couchpotato, Schreibtisch, Täter, wie auch immer, egal.

01:03:19: Du hast dein genaues Profil und in diesem Profil hast du diesen und diesen Schmerz entwickelt.

01:03:27: Warum?

01:03:28: Weil durch dieses Bewegungsprofil bestimmte Muskeln und Faszien immer mehr in die Spannung kamen.

01:03:33: Und jetzt gebe ich dir genau die Ergänzung zu deinem individuellen Bewegungsprofil, das dafür sorgt, dass du dich so weiterhin dauerfühlst, wie du das jetzt erlebt hast, nachdem ich durch diese Mechanik der Manualtherapie, die diese Spanne runtergenommen haben.

01:03:51: Und dann habe ich eigentlich alle im Boot.

01:03:54: Und dann ist immer noch der Schweinehund da, das Energiespar-System.

01:03:57: Ich muss mich bewegen und so weiter.

01:03:59: Und dann greifen die anderen Sachen, die sich so vorhin ein bisschen ausgeführt hat.

01:04:05: Und dadurch geht es loslassen auch beim Schmerz.

01:04:08: Kann ich auch über Atmung helfen, Schmerzen?

01:04:10: Klar, klar.

01:04:11: Und ich wollte schon ein paar Mal sagen, dass Christoph gesagt hat, weil in den Körper, in die Übung reingehen, der Atem reguliert sich automatisch.

01:04:19: Und wenn ich dann, Christoph, das Atemtechnik, tief einen aus, länger aus als ein und so weiter.

01:04:26: mit in die Übung dazunehmen, wird aus so einer Übung im Grunde genommen eine kleine Meditation in Bewegung.

01:04:31: Das ist ganz dicht beieinander.

01:04:33: Ich glaube, dass ich das auf der körperlichen Ebene mache, was der Christoph auf der mentalen Ebene macht.

01:04:39: Und deswegen passt es aus so unheimlich gut zusammen.

01:04:41: Und wenn dann noch die richtigen Dinge im Bauch sind, von der Petra, ja, was ihr empfiehlt, dann entsteht einfach immer mehr Wohlgefühlt aus.

01:04:50: Vielleicht noch ein Aspekt, weil vielleicht das Zuhör in Denkt man sich ja loslassen, leichter gesagt, das getan und tatsächlich.

01:04:57: Wir sprechen im Buch auch von der Triple-A-Technik.

01:05:01: Der erste Schritt in der Transformation ist, dass wir uns etwas gewahr werden.

01:05:04: Zum Beispiel ich hab Schmerzen.

01:05:05: Und dann, unsere natürliche Intelligenz ist das ja, das wir es nicht mehr haben wollen.

01:05:09: Oder mir ist unwohl oder ich bin gerade gestresst.

01:05:12: Das Problem ist, in all diesen Fällen, wenn ich mental dagegen drücke, was passiert dann?

01:05:18: Es wird halt stärker, ja?

01:05:20: So wie wenn ich sage, ich muss jetzt sofort einschlafen, dann schlafe ich eben nicht ein.

01:05:25: Weil der Geist, der funktioniert nach anderen Gesetzen aus der Körper.

01:05:29: Der Schlüssel zum Geist, ja, ist das Loslassen, ist die Anstellungslosigkeit, aber um damit in Berührung zu kommen, ist das mittlere A, also das erste Aufhängig Awareness, das zweite ist Akzeptanz, Acceptanz.

01:05:43: Der Schmerz, der Stress, das Unwohlsein.

01:05:46: anzunehmen, für diesen Augenblick.

01:05:49: Und dann entspannt sich schon mal etwas auf einer tiefen Ebene, unsere Bewusstsein hat so viele Ebenen.

01:05:53: Und dann, aus dieser Haltung in die Handlung, in die Atemübung, in die Körperübung, in die Ernährung zu gehen, ist ein wichtiger Schlüssel.

01:06:01: Oder was sagst du, Peter, dazu?

01:06:03: Mir fällt die ganze Zeit ein, dass wir ja eigentlich ein ganz großes Buch zum Thema Loslassen geschrieben haben.

01:06:08: Loslassen hoch drei ist es eigentlich.

01:06:11: Und ich glaube, in dem Moment, wo wir loslassen, dann sind wir auch in der Lage, durchaus auch wieder zu planen und kreativ zu sein, um die Ideen zu haben.

01:06:21: Das heißt also, diesen ganz normalen Fluss des Lebens mitzugehen.

01:06:26: Also ich finde das ziemlich cool.

01:06:27: Also gerade mit diesem Loslassen hoch drei eben, weil ihr es so danach gefragt habt, Oliver und Kai, wirklich wunderbar, weil es stimmt, auch durch eine gesunde Ernährung lassen wir los.

01:06:38: Und wenn ich das jetzt noch ein bisschen auf die medizinische Ebene bringe, ich glaube, es ist allseits bekannt, dass viele Erkrankungen tatsächlich mit stillen Entzündungen zu tun haben.

01:06:51: Und wenn wir tatsächlich loslassen, also deinen beispielsweise, ganz klar, deinen ist ein anti-inflammatorischer Prozess.

01:07:00: Das heißt also, wenn du deinst, tust du ganz viel gegen Entzündung, weil du ganz bestimmte Bodenstoffe kreiers in deinem Körper, bei Christoph Atemtechniken.

01:07:11: Meditation, Achtsamkeit basiert.

01:07:14: Das macht das Gleiche.

01:07:16: Das aktiviert ebenfalls Bodenstoffe.

01:07:18: Und ich kann sagen, durch eine pflanzenbasierte, gute, abwechslungsreiche Ernährung wird genau das Gleiche auch gemacht.

01:07:27: Wir produzieren im Körper solch fantastischen Stoffe, die uns

01:07:33: einfach

01:07:34: helfen und jedem helfen, in die Heilung zu kommen.

01:07:38: Du sagst das gerade eben so leicht.

01:07:41: Wir wissen, dass das auf so kleine Entzündungsherde zurückzuführen, ist jetzt die meisten Erkrankungen.

01:07:47: Kannst du vielleicht trotzdem noch mal erklären, wie diese kleinen Entzündungsherde, diese mikroinflamatorischen Herdezustande kommen denn?

01:07:55: Was eine große Entzündung ist im Körper, das wissen viele vielleicht.

01:07:59: Aber diese mikro-inflamatorischen Geschehen, die kriegen wir häufig genug nicht mit.

01:08:05: Und deren Entstehung insofern auch nicht.

01:08:07: Aber die langfristige Wirkung ist katastrophal.

01:08:10: Nur wenn wir den Sensor dafür nicht haben und das Wissen darüber nicht haben, wird es schwierig.

01:08:14: Deswegen glaube ich, es ist schon wert, noch einmal kurz darauf hinzuweisen, wie die Zustände kommen, also welche Auslöser es geben kann.

01:08:21: Du hast eben gesagt, Mikroentzündung.

01:08:23: Also man sagt dazu stille Entzündung, weil ob die so mikros sind, weiß ich nicht.

01:08:28: Sie sind zumindest nicht so, dass wir sie spüren.

01:08:32: Aber Entzündungen sind immer per se Heilungsversuche vom Körper.

01:08:39: Weil eine Entzündung, die ansteigt, um dann zu arbeiten, zu reparieren und die dann auch beendet wird, führt in die Heilung.

01:08:49: Und wenn wir jetzt aber unseren Körper Insofern nicht gut behandeln, dass wir im schlechte Ernährung zukommen lassen, in nicht genügend oder einseitig bewegen oder in total Stressen, dann kann diese Entzündung, die der Körper angetrickert hat, um heil zu werden, nicht aufhören.

01:09:12: Das ist wie, als würdest du in ein Feuer Benzin rein gießen.

01:09:17: Und deswegen ist es so wichtig, dass man einen Cut macht, um diese stillen Entzündung wieder in die Heilung zu bringen.

01:09:27: Und dann kann der Körper gesunden und das geht sowohl mit der Ernährung wie mit der atembasierten Achtsamkeit als auch mit der Bewegung.

01:09:36: Und das Spannende ist, und deswegen haben wir ja auch dieses Buch geschrieben, weil wir gesagt haben, wir möchten gerne das lange Gut leben, dass es jeder durchführen kann.

01:09:46: Weil genau diese drei Dinge, die beherbergen wir selbst, die müssen wir nicht für teures Geld kaufen.

01:09:53: Und dieser ganze Long-Tivity-Prozess, der im Moment ja auch draußen so sichtbar wird, ist ja ganz oft auch in Verbindung zu bringen mit ganz teuren Therapieansätzen, mit teuren Begleitzubstanzen.

01:10:07: Aber das, dieses Ursprüngliche, das alles haben wir, hat jeder von uns kostenfrei.

01:10:14: in sich, um das zu aktivieren.

01:10:16: Wir müssen nur wissen, wie es geht.

01:10:18: Wunderbar.

01:10:19: Ich finde, das war ein sensationelles Schlusswort, liebe Petra.

01:10:23: Vielleicht noch eins.

01:10:23: Jetzt habt ihr drei so ein starkes gemeinsames Buch geschrieben.

01:10:28: Gibt es noch ein Projekt, das folgt?

01:10:30: Was plant ihr als nächstes?

01:10:32: Wir planen ein paar ganz schöne gemeinsame Tage in der Urlaubszeit, um mal die Seelebaum mitzulassen, ohne Buchschreiben zu dürfen, sag ich jetzt.

01:10:41: Loslassen.

01:10:43: Genau, loslassen ist total wichtig.

01:10:45: Und im Loslassen, da weiß ich, werden wir schon wieder Pläne schmieden, denn so sind wir.

01:10:50: Und wir haben tatsächlich bereits ein erstes Pilot-Seminar gemeinsam unterrichtet, lange gut leben, live und in Farmen, in Basel.

01:10:56: Ein Tag war großartig, aber diese drei Dinge verbunden haben und davon soll es in Zukunft mehr geben.

01:11:02: Wunderbar.

01:11:03: Ich freue mich zumindest drauf und sage einmal ganz herzlichen Dank, liebe Petra, lieber Christoph, lieber Roland, dass ihr heute bei uns wart.

01:11:11: Phänomenal ein paar Vorrede durch unterschiedlichste Bereiche.

01:11:14: Ich kann nur sagen herzlichen Dank.

01:11:16: Danke Kai, danke Oliver.

01:11:19: für diese Plattform, die uns auch gibt.

01:11:21: Und ich hoffe, wir erreichen ganz viele Menschen, die zumindest das eine oder andere sich jetzt vornehmen,

01:11:37: umzusetzen.

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